Eine Auszeit vom Alltag nehmen ist für mich derzeit total wichtig, kann aber zeitlich nicht lange sein und so bleibt erstmal nur die nähere Umgebung, von der es hier auf dem Land ja genug und schöne gibt. Neben den Gassirunden bot sich jetzt in dieser Jahreszeit für so eine Tour die Pilzfotografie an, denn derzeit wimmelt es von denen zahlreiche Exemplare in zwei nahen Wäldchen. Zu der üblichen Fotoausrüstung mit verschiedenen Objektiven gesellte sich auf den Touren immer auch eine Isomatte, denn nur so kann man ungewöhnliche Perspektiven finden und sich vor Bodenfeuchte schützen. Dazu eine Kopflampe und ein LED-Panel. Kopflampe für punktuelle Beleuchtung, LED als Sonnenersatz, denn im Wald überwiegt naturgemäß der Schatten… Die nachfolgenden Fotos habe ich chronologisch gelassen, sie stammen von den drei kleinen Touren, von jeweils ca. 1 Stunde Auszeit, die sich für mich wie eine Ewigkeit anfühlten weil intensiv, aber trotzdem viel zu schnell wieder beendet waren… Was für eine Vielzahl an Pilzen waren da auf dem Waldboden oder auf abgestorbenen Bäumen zu finden. Einige fotografisch nicht interessant genug, andere wiederum so, dass man einfach mehrere Motive probieren musste z.B. mit und ohne Beleuchtung. Habe unter manche Fotos Notizen gemacht. Nun also Vergnügen mit meiner „Pilzsuppe“ mit Nachschlag, aber schaut am Schluß selber…
Ja und wenn man mal von den Pilzen genascht und den falschen Pilz erwischt hätte, dann könnte es eventuell so aussehen:
Hab sie aber nur „geschossen“ und die Zeit genossen…
Als „Zugabe“ nun noch zwei Pilze, die ich außerhalb der zwei Wäldchen auch noch „entdeckt“ habe. Erst einmal:
und:
Hoffe, bald mal wieder mit einer neuen Bilderserie dienen zu können.
Bis dann!