…und mit meinen Bildern dazu und die Geschichte dahinter.
Ein lieber Kollege von mir aus „meinem“ Orchester sprach mich vor einiger Zeit an und erzählte mir von einem seiner Musikprojekte, die er irgendwann einmal auf youtube einstellen wollte. Er hatte schon einmal so etwas ähnliches gemacht, fragte mich aber nun nach einem guten Foto von seinem Marimbaphon. Ich bin dann mit meiner Fotoausrüstung zu ihm und wir haben zusammen die Idee angefangen umzusetzen. Titel der Musik: „Marimba Moon“. Ich wollte das Marimba so beleuchten, dass man nachher den Mond ins Bild reinkopieren könnte und es aussehen würde, als ob er das Marimba beleuchtet. Also haben wir alles drum herum abgedunkelt. Alles wurde symetrisch ausgerichtet und der Blitz mittig in Richtung Kamera aufgestellt. Dann habe ich mich so langsam an die richtige manuelle Einstellung für den Blitz und für Blende und Belichtungszeit herangetastet.
Erster Versuch war zu dunkel, aber hat als Foto auch seine interessante Wirkung. Den Blitz habe ich noch etwas höher positioniert. Dann habe ich die Blende von 16 schrittweise bis 6,3 geöffnet. So war damit die Umgebung nicht mehr ganz so dunkel, aber das könnte man ja in Photoshop nachdunkeln. Das Holz des Marimbas leuchtete aber schön.
Den Mond habe ich dann spontan ein paar Tage später fotografiert, er war gerade halb da und wir beide waren der Meinung, dass der so gut ins Bild einzufügen wäre.
Gesagt und in Photoshop getan, wie auch das Einfügen des Titels für den Start des Videos.
Da in diesem Fall die Musik das Wichtigste ist, sollte das Video möglichst „sparsam“ bebildert werden und wir waren uns schnell einig, den Mond für die 30 Minuten nur einmal drehen zu lassen. Das Ergebnis gibt es ganz frisch bei youtube zu geniessen.
Euch gute Entspannung dabei und…
das nächste Video ist auch schon fertig. Diesmal mit mehr Bildern, wieder alle von mir und alle auch aus einer Gegend, dem Fichtelgebirge. Jetzt erzähl ich aber nicht viel und lasse den Film sprechen.
Euer Andreas