Wenn man „keine“ Zeit hat, groß fotografieren zu gehen, dann muss man sich was einfallen lassen, trotzdem sein Hobby „ausleben“ zu können. Meine Challenge daher: Fotografieren beschränkt auf einem Quadratmeter.
Auf eine Idee von zeitweiseart, die das neulich in einem Youtube-Video angeregt hatten, bin ich am Sonntagmorgen in den Garten und habe mir unsere kleine ehemalige Blütensinfoniewiese dafür ausgesucht. Vor gut 10 Jahren hatte ich auf einer kleinen Fläche Blütensamen gesäht und damals blühte es dort reichhaltig. Inzwischen ist die Fläche von Jahr zu Jahr mehr verwildert und hat, wie dieses Jahr an vielen Stellen unter der extremen Trockenheit gelitten. Auch ist die Blühzeit eigentlich schon vorbei. Ich dachte mir, das wäre nun mal eine besondere Herausforderung. Die Sonne schien schon auf den kleinen Flecken und richtig Grün und Blühendes gibt es wie gesagt nicht mehr und auch nur eine Fliege war dort unterwegs. Eine knappe Stunde hab ich mir Zeit genommen und die verging wie im Flug. Es hat Spass gemacht und war spannend aber auch entspannend, auf dem Boden liegend und mit dem Makro durch das „Gestrüpp“ zu streifen. Aber seht nun selbst, was mir da vor die Linse gekommen ist, einfach chronologisch sortiert.