Alles Nötige und Unnötige, was das Fotografenherz höher schlägen lässt und was in die Kameratasche passt. Dabei ist eine (aussterbende) Spiegelreflexkamera, eine kompakte Sytemkamera und viele dazu nötige Oblektive. Deshalb habe ich auch noch eine kleine „Immerdabeikamera“, die aber nahezu alles kann, sogar filmen, was ich allerdings nicht mache. Wer nun noch mehr wissen möchte, der kann ja weiterlesen.
Seit meinem „Wiedereinstieg“ in die Fotografie nutze ich ausschließlich nur noch das digitale Medium zum Fotografieren und „Entwickeln“, denn die notwendige Bildbearbeitung am PC schließt in wunderbarer Weise an das analoge Zeitalter in der Dunkelkammer an. Ich kann wieder in die Gestaltung eines Bildes eingreifen, kann Ausschnitte genau bestimmen und z.B. Kontrast oder Farbgebung meinen Wünschen anpassen, wobei dies nicht in den Bereich der Verfremdung gehen soll, sondern mehr der Qualitätsverbesserung eines Bildes dient. Dabei ist meine Hauptkamera (Stand 2018) noch eine Canon 6D, eine Vollformatspiegelreflexkamera mit etlichen Objektiven, vom 90mm Makro (eines meiner Lieblingsobjektive) über Standartzoom von 24-70mm, über ein Telezoom von 70-200mm bis hin zum 150-600mm Superzoom. Das Ganze ist dann allerdings eine schwergewichtige Angelegenheit. Darüber hinaus liebe ich inzwischen meine Immerdabeikamera, die Sony RX 100M3. Sie passt in die Hosentasche und hat bei allen Regen- und Schneewanderungen im Harz wunderbare Dienste geleistet. Um aber möglichst leicht mit Wechselobjektiven unterwegs zu sein ist inzwischen die Panasonic Lumix GX9 dazugekommen. Diese nutze ich ebenfalls mit verschiedenen Objektiven, die den Zoombereich von 14-400mm und den Makrobreich abdecken, genau wie bei der Vollformatkamera. Allerdings bin ich nur mit der Hälfte des Gewichtes unterwegs und das macht sich natürlich auf der Schulter deutlich bemerkbar. Eine spiegellose Systemkamera, die Lumix G9 rundet für mich seit Januar 2020 meine Ausstattung ab. Auf dem neuesten Stand der Technik(Touchsreen, Augenautofocus, um nur zwei Dinge zu nennen) ist sie zu meiner Hauptkamera geworden. Sehen wird man den Unterschied der verschiedenen Systeme nicht, das soll man auch nicht. Mir erscheint die Ausstattung auch garnicht so wichtig, denn: ein Motiv muss man erst einmal entdecken, richtig sehen und zu einem gelungenen Motiv entwickeln, die Kamera ist nur ein Hilfsmittel, dieses dann angemessen festzuhalten. Weitere „Hilfsmittel“ sind Stative, Blitze, Schirme, Hintergründe mit dem dazugehörigen Kleinkram. einfach ausgedrückt ein mobiles Studio, mit dem ich Portraits und kleine Gruppenaufnahmen gezielt beleuchten kann. Ganz wichtig noch sind die Fototaschen, von denen ich einige für die verschiedenen Gelegenheiten habe, jenachdem welche Kamera ich gerade gebrauche und wie ich gerade unterwegs bin.